Rough landing...

Heute ist der 3. Tag zuhause, und ich bin, wie wahrscheinlich alle meiner TrainingskollegInnen von Lanzarote, back to work. Und ich kann nur sagen: die Rückkehr in den Alltag fällt schwer. Da wir am Sonntag erst um Mitternacht in Wien gelandet sind, hab ich bei einem Freund übernachtet und bin montags dann direkt ins Büro gefahren - not such a good idea... Jedenfalls versuch ich seit Montag alles aufzuarbeiten, was so während der 2 Wochen Lanzarote angefallen ist.

Ich hab mir selbst jetzt ein paar trainingsfreie Tage gestattet, da ich gesundheitlich nicht so auf der Höhre bin. Meine Bronchien sind ein bisschen verlegt und meine Stimme verlässt mich phasenweise. Am Freitag werd ich dann mein Training wieder aufnehmen. Ich denke, eine kurze Auszeit nach einem Trainingslager ist gut für Körper und Seele, und es wäre ein Fehler, jetzt mit Volldampf weiterzutrainieren.

Ich freue mich sehr, dass wir so eine tolle Trainingsgruppe hatten. Leute, ihr ward alle super :-)) Es gibt unzählige Geschichten, die wir in den 14 Tagen erlebt haben und ich freue mich jetzt schon, wenn wir uns alle zu einer "Nachbesprechung" wiedersehen.

Danke auch an Coach Adi - er hat uns mit "Zuckerbrot und Peitsche" geschunden. Insgesamt bin ich auf 65 Trainingsstunden in den zwei Wochen gekommen. Nächste Woche gehts für mich ab nach Cesenatico, wo ich weitere Radkilometer abspulen werde. Schön langsam bin ich gerüstet für den IM Kärnten...

Bleibt gesund und geniesst das Training!

Wer sein SCOTT liebt, der schiebt...

Heute hatten wir unsere laengste Ausfahrt des Trainingslagers - insgesamt kamen wir auf 5h45min, bei super Sonnenschein, Bergen und - wie immer - Wind. Leider habe ich seit einigen Tagen Probleme mit meinem hinteren Laufrad (Ksyrium-Elite), welches einen Seitenschlag hat. Gestern war ich zusammen mit Alex bei einem Radgeschaeft. Der Mechaniker hat auch einige Zeit daran herumgearbeitet und alles perfekt hingekriegt... Doch nach 1,5 Stunden Fahrt heute hatte ich bereits wieder einen Achter, und zwar so einen, dass ich mich nur mehr mit "vermehrtem Widerstand" weiterbewegen konnte. Gottseidank war Peter Ris mit von der Partie, der mir super geholfen hat - und das nicht nur einmal, denn insgesamt mussten wir 3 Mal halten, um meinen Achter zu beseitigen. Danke, Peter!! Das Positive daran: vermehrter Widerstand ist gleich mehr Trainingseffekt ;-)
Nach dem Radeln folgte ein kurzer, aber wuerziger Lauf / und das wars dann auch schon fuer das diesjaehrige Lanzarote Trainingslager. Morgen ist nur noch relaxen und shoppen angesagt. Und: Ich werde allen Daheimgebliebenen ein paar Sonnenstrahlen einpacken :-)

Hot days in Lanzarote

Nach 1,5 Trainingswochen haben wir morgen wieder mal einen leichten Tag. Heute hab ich fast einen Ironman trainiert. Morgens 4 km schwimmen, nachmittags 4,5 Stunden am Rad und 1 Stunde drauflaufen. Jetzt bin ich rotbraun und muede und werde mich bald ins Bett begeben. Zuvor gibt es noch ein "movie bei Alex" / das gehoert bereits zum abendlichen Programm. Leider schaffen wir aufgrund fortgeschrittener Muedigkeit meist nur einen halben Film...
Freu mich schon auf einen Kaffee an der Promenade in der Sonne morgen. Life is great!!!

the first days are done: Trainingslager Lanza tag 5

Nach dem gestrigen Ruhetag gings heute wieder voll los: morgens eine 4,5 km Schwimmeinheit, dann 3h45min radeln – das Tempo wurde von meinen Trainingskollegen (u.a. Horstl und Alex) hochgehalten und durch den Wind noch verschärft – am späten Nachmittag noch 40 min laufen. Insgesamt hab ich bis jetzt schon über 20 Stunden trainiert, d.h. ich werde in meiner ersten Woche ca. 30 Stunden Training schaffen. Das ist auch gut so, denn das werde ich im Juli beim IM Klagenfurt auch brauchen. Ich bin meinem Arbeitgeber sehr dankbar, dass er mir die 2 Wochen Sonderurlaub während des Semesters gewährt hat. Und ich bin auch froh, dass ich so nette Trainingspartner und Freunde um mich habe, die den Trainingsalltag erleichtern.

Ich war noch nie zuvor im März auf Lanzarote und muss sagen, dass ich noch nie so schönes (und warmes!) Wetter hatte und so wenig Wind (obwohl heute ein typischer Windtag war, der uns beim Radeln auch zu schaffen machte). Auf diesem Weg schick ich ein paar Sonnenstrahlen an alle Daheimgebliebenen ?

Mein neues Rad, Scott CR1 Plasma, ist auch ein Hit. Nach anfänglichen Einstellschwierigkeiten passt jetzt alles. Ein Dank an alle, die daran herumgeschraubt haben und mir dadurch eine optimale Position ermöglicht haben.

Im Moment sitze ich bei Horstl und Alex im Zimmer und werde physiotherapeutisch versorgt – ich hänge am Strom. Horstl hat mich an seinen Compex angeschlossen und ich kann nur sagen, das ist ein Hit. Danke, Horstl!!

Right, that’s it for today...

SCOTT Rennmaschine ist da...

Am Samstag habe ich mein neues Rad übernommen. Es ist ein SCOTT PLASMA und ein Prototyp in Österreich. An dieser Stelle möchte ich mich bei unseren Sponsoren recht herzlich bedanken. Ich werde alles dazu tun, dass ich die 180 km auf dem Rad so schnell also möglich herunterspule.
Anfänglich gabs Probleme: die Sattelstütze musste auf meine Masse zugeschnitten werden und ich hatte nicht die richtigen Masse mit. Unser sportlicher Leiter, Andreas Zoubek, hatte gottseidank Connections: am Samstag Abend war Walter (auch technischer Betreuer vom österr. MTB Nationalteam) noch bereit, mir mein Rad einzustellen. DANKE, Walter!
Jetzt scheint alles zu passen, ich hoffe, ich bringe die Maschine in meinem Radkoffer unter. Dann gehts am 12.03. ab nach Lanzarote...