Gedanken zum Schwimmen
Nach dem vergangenen Wochenende hab ich wieder mal in meinem "Swimming into the 21st century" geschmökert und eine interessante Zeile gefunden, dich ich - so hoffe ich - auch im letzten Swim Camp vermitteln konnte:
"...the technique has to be molded around the swimmer and not vice versa..."
Wir sind alle bewegungstechnisch ein bisserl limitiert im Oberkörper (manche mehr, manche weniger ;-) Sei es weil wir zu wenig mobilisieren, zu wenig dehnen oder auch einfach vom Lauf- und Radtraining dazu neigen, im Trapezius und dem Schultergürtel leicht verspannt zu werden... Dazu kommt, dass wir alle dem arbeitenden Volk angehören - wir haben nur beschränkte Zeitressourcen, die wir lieber für ein Läufchen nutzen, als eine halbe Stunde zu dehen.
Deshalb müssen/sollen wir mit den Voraussetzungen arbeiten, die wir haben. Unser Stil gleicht wahrscheinlich nicht dem des Ian Thorpe, aber so lange die wesentlichen technischen Elemente stimmen und wir das Optimale aus unserem Schwimmstil rausholen, arbeiten wir gut und sinnvoll.
Ich will damit nicht sagen, dass jegliches Mobilisations- und Dehnungsprogramm aus unseren Trainingsplänen gestrichen werden soll. Vielmehr will ich jene motivieren, die glauben bei ihnen sei "Hopfen und Malz verloren". Es geht immer noch ein bissl was... An dieser Stelle Gratulation an den Irondoc, der offensichtlich mehr Zeit als je zuvor im Wasser verbracht hat und der die Samstag Schwimmeinheit von A-Z geschwommen ist :-)
In diesem Sinne: train smart!